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Was, wenn am Himmel neben Passagier- und Frachtflugzeugen zukünftig auch eine Flugzeugstaffel im Auftrag des Klimaschutzes unterwegs wäre? Das klingt zwar zunächst absurd, wird aber wissenschaftlich erforscht und kontrovers diskutiert, denn beim solaren Geoengineering werden Aerosole wie etwa Schwefeldioxid in der Atmosphäre verteilt, um das Sonnenlicht zu dimmen und so das Klima zu kühlen. Daneben gibt es zahlreiche technische Lösungen wie etwa zur unterirdischen Speicherung von CO2, deren Umsetzung weniger aufwendig und weitaus realistischer ist.

Der Begriff Geo- oder Umwelt-Engineering beschreibt die gezielte Veränderung von Klima- und Erdsystemen in großem Maßstab und wird häufig als Lösung beschrieben, mit der die Menschheit der rasant voranschreitenden Klimakrise entgegentreten könne.

An Aschermittwoch, dem 22. Februar 2023, laden wir Sie ab 18:30 Uhr herzlich ins Heinrich Pesch Haus ein: Zusammen mit den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen und dem Verein der Freunde und Förderer des Heinrich Pesch Hauses diskutieren wir ab 18:30 Uhr das Thema Geo-Engineering. Als Referent freuen wir uns auf Jörg Staude, Redakteur beim Netzwerk klimareporter° und Geschäftsführer des KlimaJournalistenBüros. Der Abend dient zunächst dem Verständnis für verschiedene Techniken des Geo-Engineerings. Anschließend werden wir diskutieren, welche Chancen in den jeweiligen Technologien liegen, welche Risiken damit verbunden sind und welche dieser Möglichkeiten gesellschaftlich und politisch wünschenswert sowie ethisch vertretbar sind.

Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit uns! Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt’s hier:

https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/aschermittwoch2023/

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